Thursday, October 16, 2014

Mein Auslandssemester - Swansea - Part 2

Hi!

Nun zum zweiten Teil meiner Erinnerungsreise nach Swansea!

Die Umstellung war natürlich nicht leicht. Der Kulturschock von dem man ja oft hört war jetzt nicht allzugroß aber einfach alleine von zu Hause weg zu sein in einem fremden Land mit einem ganz anderem System an der Uni war schon nicht leicht.

Meine Kollegin und ich hatten natürlich viel Hilfe. Zum ersten gibt es für neue Studenten genug Anlaufstellen und für internationale Studenten sowieso. Man konnte sich also mit jedem Problem an Leute wenden die einem sofort weiterhalfen. Sie waren auch alle super freundlich was den Anfang dort gleich einfacher machte.

Ich lebte in einem Studentendorf etwas abseits des Campus mit 9 anderen in einem Haus. Es war zweckmäßig eingerichtet und jeder hatte ein Einzelzimmer (that is the only way to go!!!! - zumindest für mich :)). Es gab dann auch noch eine große Küche und zwei Bäder die wir gemeinsam benützten.
Zuerst wollte ich ja direkt auf dem Campus wohnen aber das ist den Studenten vorenthalten die das ganze Jahr bleiben.

Alles in allem war es nicht so schlecht obwohl nächtlicher Lärm leider ein großes Problem war. Meine Mitbewohner waren zum Großteil Erstsemester die einfach nur Party machen wollten. Oft war es so als würden sie einfach vergessen das noch andere Leute in dem Haus wohnten und vielleicht um 4 Uhr früh schon schliefen oder abends Sachen für die Uni zu erledigen hatten.

Die Sauberkeit war leider auch ein großes Problem da alle 6 männlichen Briten es gewohnt waren das Mama ihnen daheim alles nachräumte.


Ich kann mich allerdings nicht beklagen da es eine große Erfahrung und auch Abhärtung war. Man lernt so einiges wenn man es mit so einer Situation zu tun hat.

Nach einiger Zeit wurde es auch leichter mit dem zurechtfinden in der neuen Stadt und meine Kollegin und ich entwickelten so etwas wie eine Routine.

Das gute an dem Studentendorf war das es so leicht war Freunde zu treffen weil alle in einem Radius von ein paar 100 Meter von einander wohnten. Es wurde zusammen gekocht, Karten gespielt oder einfach nur gequatscht.

Das waren 4 Monate richtiges Studentenleben für mich und ich muss sagen das ich es genossen habe.

 
Ein Reihenhaus im Studentendorf!
 
- Christina

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