Thursday, January 15, 2015

Looking for Alaska - John Green - Review

Im Sommer habe ich "The fault in our Stars" oder "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" im Kino gesehen. Nachdem ich dann von der Story sehr begeistert war wollte ich ein Buch von John Green lesen. Ich kannte ihn schon von Youtube (Vlogbrothers 2.0) hatte aber noch keines seiner Bücher gelesen.

Ich wollte dann nicht gleich auf den Film das dazugehörige Buch lesen also wartete ich bis mir ein anderes seiner Bücher in die Hände viel. Es wurde sein erstes Buch das er vor 10 Jahren geschrieben hat!


Ohne Erwartungen oder viel Wissen über die Themen die er schreibt fing ich an zu lesen. 

Zuerst war ich überrascht das er doch Bücher in die Richtung Teenager oder Young Adult schreibt. Die Charaktere waren nicht von Anfang an durchschaubar was mir gut gefiel. Die Geschichte lässt einem andauernd im Ungewissen. Die Unsicherheit und ein wenig der Orientierungslosigkeit der Charaktere überträgt sich leicht auf den Leser. Zumindest war es für mich so. 

Ich würde sagen es ist kein Buch das einen kalt lässt. Man fühlt sich in die Story hinein. Vor allem kam mir vor das das Buch sehr dünn war für alles was sich eigentlich darin ereignet hat. Auf 262 Seiten erlebt man doch zumindest einen sehr komplexen Charakter. Den von Alaska. Am Ende des Buches sind immer noch viele Fragen offen oder der eigenen Fantasie überlassen. Vielleicht hatte ich auch deshalb das Gefühl das das Buch zu dünn war. 

Was auch noch super war das John Green viele Verweise auf berühmte letzte Worte im Buch hatte die auch am Ende nochmal schön erklärt werden. Ich mag solche Verweise in die echte Welt. 

Fazit: Mir gefiel das Buch gut und ich werde sicher noch weitere von John Green lesen. Ob ich allerdings "The Fault in our Stars" lese ist ungewiss. Jedenfalls hat mich "Looking for Alaska" ziemlich überrascht, im überwiegend positiven Sinne. 


- Christina

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